Hundepsychologie - deutscher Boxer Leben, Krankheiten, Charakter

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Hundepsychologie

Der deutsche Boxer
Tierpsychologie
"Es ist eine Sache, sich um ein Haustier kümmern zu wollen, aber es ist eine andere Sache, sich tatsächlich um das Tier auf eine korrekte und humane Weise kümmern zu können."(Auszug Branko Weitzmann aus "Die moderne Tierpsychologie")
Über mich
Mit meinen inzwischen 44 Jahren (im Jahr 2021), hat sich in meinem Leben aufgrund unserer Elly eine ganze Menge verändert. Die Geschichte könnt Ihr hier nachlesen.
Ich bin seit über 20 Jahren als "Menschenmanager" tätig. Als Teamleiter mit Teams in der Größenordnung 15-35. In den letzten Monaten gab es eine heftige Diskussion zu der TV Sendung "Train your Kid like a Dog" - trainiere Dein Kind wie einen Hund. Zuerst war ich etwas entsetzt, dann, nach einiger Überlegung, habe ich durchaus Parallelen gesehen. In meiner Arbeitswelt ging es am Ende des Tages ja auch um nicht viel anderes, runtergebrochen auf das einfachste: Wenn meine Mitarbeiter einen guten Job gemacht haben (oder ich) gab es "Leckerlies" in Form von Bonus, Gutscheinen oder sonstigen Anerkennungen. Machst du etwas falsch, gibt es erstens kein Leckerlie und zweitens sogar eine "Bestrafung" in Form von weniger Bonus oder Abmahnung oder ähnlichem. An dieser Stelle: Ja, es ist extrem stark "runtergebrochen".

Während den täglichen Trainingseinheiten mit Elly begann ich mich dann irgendwann zu fragen wo der Unterschied ist. In diesem Gedankenspektrum muss man selbstverständlich differenzieren zwischen Mensch und Hund. Aber diese Differenzierung sollte ohne die innere ethische Diskussion stattfinden nach dem Schema  "welches dieser Lebewesen hat mehr Wert?"

Am Ende sind wir, Mensch und Hund, unterschiedliche Rassen, aber beide sind wir Tiere (Evolutionär). Die Kernfrage die ich mir auch in der Ausbildung von Elly begonnen habe zu stellen, lautete also:

Wann versteht Elly was ich von ihr möchte und wie kann es "abrufbar" gemacht werden?

Nach vielem Nachdenken, Gesprächen und Recherchen im Internet und Buchhandel sowie der Erkenntis das ich irgendwas mit Elly wohl richtig gemacht habe, denn die Erziehung klappte sehr gut. kam ich zu dem Entschluss den Bereich der Tierpsychologie zu studieren. Ich bin überzeugt davon das bei der Ausbildung von Hunden der Mensch bzw. der Halter des Tieres in erster Instanz sich korrigieren lassen muss. Denn Fehlverhalten ist meistens antrainiert. Kleines Beispiel: Halter von kleinen Hunderassen gehen davon aus das ihr kleines Hündchen keine Erziehung braucht. Das Problem dabei ist: Der Hund selbst weiß gar nicht das er klein ist. Er "denkt" er ist groß. Und wird sich auch entsprechend Rüpelhaft verhalten wenn er keine ordentliche Erziehung genossen hat.
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